Aktion in Landsberg: Leitungswasser statt Mineralwasser trinken
Heuer steht Landsberg ganz im Zeichen des Wassers. Ob Stadt und Landkreis Blue Community werden, wird aber noch entschieden. Was hinter der Aktion steckt.
Wasser ist ein kostbares Gut. Sinkende Grundwasserspiegel, weniger Niederschlag und höhere Temperaturen im Jahreslauf zeigen auch bei uns, dass Wasser nicht selbstverständlich ist. Umso schonender sollten wir damit umgehen, vor allem aber das Trinkwasser vermehrt zum Trinken nutzen, anstatt Mineralwasser. Das ist das Ziel der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Landsberg.
Produktion und Befüllung, Transport und Leergut-Logistik von Wasserflaschen erzeugten einen CO₂-Fußabdruck, der dem 1,5-fachen des innerdeutschen Flugverkehrs entspräche, sagt Jochen Siebel aus Landsberg, der auch Unternehmen in Bezug auf Gemeinwohl-Ökonomie berät. Dass das Wasser aus dem Hahn die umweltfreundlichste Alternative sei, erklärt auch die Deutsche Umwelthilfe, denn es komme gänzlich ohne Verpackung aus, sei das am strengsten kontrollierte Lebensmittel und habe daher eine hervorragende Qualität. Der Flaschenwasserkonsum hat sich seit den 1970er-Jahren mehr als verzehnfacht. Damit einher geht viel Plastikmüll und - bei Einweg-Glasflaschen – auch Glasmüll. Wie geht man es nun an, dass in der breiten Bevölkerung und in Unternehmen mehr Leitungswasser getrunken wird? Ein erster Schritt wäre, dass in Restaurants Leitungswasser bestellt werden dürfe, ohne dass man schräg angeschaut wird, sagt Doro Heckelsmüller. „Der Wirt kann ja dafür eine Servicepauschale verlangen.“
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Erstmal dafür sorgen, dass der Nitratgehalt runter geht. .